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Im Lobedaer Bären liegt man gut in der Spur

Historischer Handwerkermarkt am Wochenende ist erste Veranstaltung des Vereins im sanierten Bärensaal
26. Oktober 2017 / 02:44 Uhr
 
Knut Hennig und Kathrin Kästner vom Verein Bären Lobeda sind mit dem Ergebnis der Sanierung des Bärensaales mehr als zufrieden. Von den Mühen des Unterfangens, bei dem die Vereinsmitglieder im Vorjahr allein mehr als 3750 Arbeitsstunden leisteten, erzählt eine Fotoausstellung. Foto: Angelika Schimmel

 

Knut Hennig und Kathrin Kästner vom Verein Bären Lobeda sind mit dem Ergebnis der Sanierung des Bärensaales mehr als zufrieden. Von den Mühen des Unterfangens, bei dem die Vereinsmitglieder im Vorjahr allein mehr als 3750 Arbeitsstunden leisteten, erzählt eine Fotoausstellung. Foto: Angelika Schimmel

 

 

 

 

Lobeda-Altstadt. Der Besucher des historischen Handwerkermarktes im Bärensaal von Lobedahat es schwer – er hat die Qual der Wahl. Er kann an fast drei Dutzend Ständen Kunsthandwerkliche Dinge bestaunen, darf frisch gerollte Pralinenkugeln verkosten, Rosen- und Lavendelseifen beschnuppern und geschickten Damen oder Herren über die Schulter schauen, die fast vergessenes Handwerk wie die Spinnerei oder das Klöppeln beherrschen. Dabei vergehen ein, zwei Stunden wie im Fluge. Doch bei den vergangenen neun Handwerkermärkten konnte es schon passieren, dass die Besucher dabei kalte Füße bekamen. Denn eine vernünftige Heizung gab es im alten Bärensaal nicht.

 

  • Komplett sanierter Bärensaal im Kulturhaus Zum Bären in Lobeda. Der Verein Bären Lobeda e.V. hat den Saal in den vergangenen zwei Jahren mit viel Engagement und Eigenanteil denkmalgerecht renoviert und saniert. Am Wochenende (28./29. Oktober) findet die erste Vereinsveranstaltung, der 10. Historische Handwerkermarkt, hier statt. Foto: Angelika SchimmelKomplett sanierter Bärensaal im Kulturhaus Zum Bären in Lobeda. Der Verein Bären Lobeda e.V. hat den Saal in den vergangenen zwei Jahren mit viel Engagement und Eigenanteil denkmalgerecht renoviert und saniert. Am Wochenende (28./29. Oktober) findet die erste Vereinsveranstaltung, der 10. Historische Handwerkermarkt, hier statt. Foto: Angelika Schimmel

Die Gäste des 10. Handwerkermarktes, der am kommenden Wochenende stattfindet, müssen nicht in dicke Jacken und Stiefel schlüpfen, denn weder bekommen sie kalte Füße, noch werden den Klöpplerinnen die Finger vor Kälte steif. „Nach fast zwei Jahren haben wir es geschafft, die Sanierung des Bärensaales ist komplett fertig. Und dazu gehörte der Einbau einer top-modernen Heizungs- und Lüftungsanlage“, freut sich  Kathrin Kästnervom Vorstand des Bären-Fördervereins. „Der Saal wird heute über Warmluft von oben geheizt, verbrauchte Luft wird über eine Anlage über der Bühne abgesaugt. In den Bereichen unter der Empore haben wir Fußbodenheizung verlegt, so dass der komplette Raum gut temperiert werden kann“, ergänzt Architekt  Knut Hennig.

 

 

  • So feierten die Urgroßeltern im Bären, der 1736 die Konzession als „Gasthoff und Wirtshauß“ erhielt. Foto: Frank DöbertSo feierten die Urgroßeltern im Bären, der 1736 die Konzession als „Gasthoff und Wirtshauß“ erhielt. Foto: Frank Döbert

Der Vorsitzende des vor zwölf Jahren gegründeten Bären-Lobeda-Vereins, hat in den vergangenen Monaten viele Stunden hier im Bärensaal zugebracht. „Wie das so ist bei einem alten Haus, da wartet manche Überraschung unter dem Putz oder unter den Dielen“, sagt er. So etwa in den Bereichen unter den Emporen. „Als wir die Dielung entfernt hatten, schauten wir in ein Meter tiefes Loch, Abwässer liefen aus einem Rohr in einen offenen Schacht und plätscherten dann so weiter“, erzählt er. So musste also die Abwasserleitung bis zur Straße neu verlegt werden. „Das hatten wir nicht eingeplant, genauso wenig, dass die Elektroleitungen komplett erneuert werden mussten, obwohl die erst in den 1990er Jahren vom Studentenwerk, das das Haus damals nutzte, modernisiert worden waren.“

 

 

 

 

Dass dennoch Mehraufwand und Mehrkosten von den Bauherren, dem Bären-Verein, nicht gescheut wurden, davon profitieren die künftigen Nutzer und Besucher des traditionsreichen Veranstaltungssaales. Nicht nur eine High-Tech-Lichtanlage, die je nach Wunsch und Stimmung Tanzsaal und Nebenräume in wechselnd farbiges Licht taucht, steht zur Verfügung, auch Licht- und Tontechniker von Bands oder Orchestern können ihre Scheinwerferbatterien und Verstärkertürme ganz nach Gusto aufbauen. Versteckt in den Decken sind die dafür nötigen Montageelemente vorhanden. „Wir haben das Glück, dass wir den Saal ja schon zehn Jahre lang nutzen und konnten bei der Sanierung auf alles Rücksicht nehmen, was von Veranstaltern und Besuchern früher bemängelt wurde“, sagt  Kathrin Kästner. dabei musste bei aller modernen Technik immer auch auf den Denkmalschutz Rücksicht genommen werden. „Doch die Zusammenarbeit mit den Denkmalverantwortlichen war gut, wir haben immer eine passable Lösung gefunden“, ergänzt  Hennig und verweist auf die geschwungenen hölzernen Trennelemente in leuchtendem Rot an den Säulen. „Diese waren früher fest montiert, wir haben jetzt mit dem Schlosser eine Variante gefunden, so dass wir sie demontieren können, wenn etwa eine große Tafel gestellt werden soll“, erklärt  Hennig. Das biete für die Nutzung mehr Spielräume.

Und die wollen die Hausherren – seit einem Jahr ist der Lobedaer Bärenverein auch Eigentümer des Hauses – unbedingt. „Unser erstes Vereinsziel, die Sanierung des Bärensaales, haben wir geschafft, und beim zweiten Ziel, das Haus zum lebendigen Kulturzentrum Lobedas zu machen, sind wir gut in der Spur“, sagt er. Im Bären ist eine florierende Musikschule eingemietet, hier tanzen Kinder, tauschen Tischtennisspieler die Bälle, hier wird Fasching und manche private Fétè gefeiert und die Senioren treffen sich zum Kaffeeklatsch. Mit dem geplanten Ausbau der 1. Etage werden dafür noch mehr Möglichkeiten geschaffen.

Angelika Schimmel / 26.10.17
Z0R0136426506
 
 
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